ZB MED News 310 - Impact Faktoren 2002 eingetroffen
Dr. Oliver Obst
obsto@uni-muenster.de
Fri, 18 Jul 2003 11:02:12 +0100
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* ZB MED News 310 - Impact Faktoren 2002 eingetroffen *
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Online-Buch der Woche: Thomas Horacek: Der EKG-Trainer
1998, 500 Seiten, ISBN 3131108312. Georg Thieme Verlag, Stuttgart
200, aus dem gesamten Krankheitsspektrum sorgfaeltig ausgewaehlte
Original-EKGs sind Ihr Uebungsmaterial. Im Frage-Antwort-Modus
werden Sie Schritt fuer Schritt durch "Hoehen und Tiefen" der
EKG-Interpretation gefuehrt und erhalten ein Gefuehl fuer die
differentialdiagnostische Betrachtung des EKG. Wenn Sie schon
etwas Erfahrung gewonnen haben, so gibt es Hinweise zum Erkennen
von verschiedenen Fehlerquellen, vor allem aber gute Tips zur
kritischen Bewertung auch von diffizilen Befunden. Nach kurzer
Wiederholung der Grundlagen koennen Sie nach nur 14 Tagen
eigenstaendig EKGs befunden.
http://www.thieme.de/content/muenster/horacek/index.html
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1 Impact Faktoren 2002 eingetroffen
2 800.000 Titel im OKI
3 Ich haette da mal eine Frage ... Digitale Semesterapparate
4 DAAD-Ranking fuer Medizinische Fakultaet wenig schmeichelhaft
5 500 CD-ROMs in der Bibliothek ausleihbar
6 Internetauftritt des Kompetenznetzes Depression, Suizidalitaet
7 Aerztemangel: Krankenhaeuser koennen Stellen nicht besetzen
8 MEDLINEplus: Pacemakers and Implantable Defibrillators
9 Volltextserver der Virtuellen Fachbibliothek Psychologie
10 MHH: Assistentinnen dokumentieren Daten fuer DRG
11 _Nature_: The Y Chromosome
12 Andreas Vesalius: De Humani Corporis Fabrica
13 WIE KLINIKEN IM WEB SHOPPEN
16 WDR: Bandscheiben, Leiden, Hygiene, Brustkrebs, Retortenbaby
17 Die Sueddeutsche Zeitung
18 Die ZEIT
19 Der Spiegel
20 wissenschaft.de
21 Telopolis der letzten Woche
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1 Impact Faktoren 2002 eingetroffen
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Die aktuellen Impact Faktoren des Jahres 2002 sind eingetroffen
und koennen ueber die gewohnte Seite auf unserer Homepage
(Zeitschriften / Weitere Infos) gefunden werden. Das ISI
(Institute for Scientifc Information) wertet im JCR (Journal
Citation Reports) 5876 Zeitschriften aus. Die wichtigsten Angaben
(impact factor, total cites, immediacy index, cited half life)
aller Zeitschriften finden Sie fuer die Jahre 1983-2002 im PDF-
Format ebenfalls auf der obigen Seite (URL s.u.). Am
Auskunftsplatz der ZB Med finden Sie eine aktuelle Liste in
gedruckter Form. Bitte beachten Sie, dass die Suche und die
Dateien aus lizenzrechtlichen Gruenden nur innerhalb der
Universitaet Muenster zugaenglich sind.
Achtung! Die Suche wurde geaendert! Bitte benutzen Sie nur
nachfolgende URL:
http://medweb.uni-muenster.de/zbm/zeitschriften/zs-infos-
impact.html
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2 800.000 Titel im OKI
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Bei einer Literatursuche sollten Sie nicht nur den Katalog der
Uni- und Medizinbibliothek (OPAC) befragen, sondern immer auch
den Online-Katalog der Institutsbibliotheken (OKI). Hier befinden
sich Bestandsnachweise von ca. 90 Instituts- und
Fachbereichsbibliotheken der Universitaet Muenster, darunter auch
Bibliotheken einer Vielzahl medizinischer Einrichtungen.
Dieser OKI ist inzwischen auf 800.000 Titel angewachsen. Von den
insgesamt ca. 3,5 Millionen Baenden der 160 Instituts- und
Klinikbibliotheken sind ueber den OPAC etwa 500.000
Monographienbaende und etwa 750.000 Zeitschriftenbaende
recherchierbar. Hinzu konmmen nun 800.000 Baende im OKI. Ueber
den Image-Zentralkatalog der Institutsbibliotheken (ZKI) koennen
weitere 1 Mio. Titel online gesucht werden, so dass nun ueber 3
Mio. Baende oder 90% der Institutsbibliotheken EDV-erfasst sind.
(Zum Vergleich: Von den ca. 2,5 Mio Baenden der Universitaets-
und Landesbibliothek sind derzeit 98% online-erfasst).
OPAC: http://superfix.uni-muenster.de/webOPAC/wopac.shtml
OKI: http://www.uni-muenster.de/ULB/kataloge/oki.html
ZKI: http://altkataloge.uni-muenster.de/de/index_zki.htm
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3 Ich haette da mal eine Frage ... Digitale Semesterapparate
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FRAGE:
Wir wollen allen Studenten des naechsten Semester zu unseren
Vorlesungen einen Semesterapparat in Form von PDF-Dateien der
wichtigsten Zeitschriftenartikel auf unserer Website anbieten.
Ist das erlaubt? Wenn nicht, koennen wir den jeweiligen Semestern
diese Dateien per CD-ROM zur Verfuegung stellen?
ANTWORT:
Mit der Aenderung des Urheberrechts ist die Einstellung von
Digitalen Kopien wie z.B. PDFs von Zeitschriftenartikeln ins
Intranet prinzipiell moeglich. Es muessen aber zwei Bedingung
erfuellt sein:
1. Es darf nur ein kleiner, begrenzter Kreis Zugang zu den
Artikeln erhalten. Es gibt noch keine Rechtsprechung hierzu, aber
dieser Kreis darf wohl kein ganzes Semester umfassen, sondern
lediglich ein Seminar, Teilnehmer eines Kurses oder eines
Forschungsprojekts. (Deswegen sollte man auch besser von
"Seminarapparat" und nicht von "Semesterapparat" sprechen). Es
spielt keine Rolle, ob die Dateien per Intranet oder per CD-ROM
verteilt werden. Der kleine, begrenzte Kreis, der Zugang zum
Seminarapparat hat, darf zum eigenen Gebrauch auch weitere Kopien
herstellen, auch auf CD-ROM, er darf sie aber nicht
weiterverbreiten oder oeffentlich zugaenglich machen.
2. Verlagslizenzen muessen beachtet werden! Diese gehen in jedem
Fall vor, weil das Recht der oeffentlichen Zugaenglichmachung
nach UrhG abdingbar ist. Auf Deutsch: Nur mit Erlaubnis des
Verlages (individuell einzuholen) koennen digitale Kopien ueber
das Intranet einem kleinen, begrenzten Nutzerkreis zugaenglich
gemacht werden. Ausnahme: Das Einscannen der _gedruckten_ Artikel
und Verteilen per CD-ROM an diesen Nutzerkreis waere erlaubt.
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4 500 CD-ROMs in der Bibliothek ausleihbar
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Bei der Zweigbibliothek Medizin koennen neben zehntausenden
Buechern auch ueber 500 CD-ROMs ausgeliehen werden. Neben
Beilagen zu Lehrbuechern finden sich auch zahlreiche Multimedia-
Applikation. In dem roten CD-ROM-Ordner an der Leihstelle sind 78
der wichtigsten aufgefuehrt, darunter z.B. ein interaktiver Atlas
zur Roentgenthoraxdiagnostik, das multimediale Lernprogramm
"Innere Organe" von Sobotta, EKG interaktiv oder Visite Live -
Hoerbuch Innere Medizin.
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5 DAAD-Ranking fuer Medizinische Fakultaet wenig schmeichelhaft
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Der DAAD hatte 36 medizinische Fakultaeten nach fuenf Kategorien
bewertet: die Meinung der Studenten, die Ausstattung, die
Betreuungsrelationen, der Professoren-Tipp und schliesslich die
Forschung. Dabei belegten die "Mediziner" der WWU Muenster
lediglich bei der Meinung der Studenten einen Platz unter den
ersten 10, bei allen anderen vier Kategorien fanden sie sich in
der Mittel- oder der Schlussgruppe wieder.
http://www.daad.de/deutschland/en/2.2.9.html?module=Hitliste&do=show_l
1&esb=36
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6 Internetauftritt des Kompetenznetzes Depression, Suizidalitaet
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Ab dem 14. Juli 2003 praesentierten sich das "Kompetenznetz
Depression, Suizidalitaet" und das "Buendnis gegen Depression" in
einem neuen Internetauftritt.
http://www.kompetenznetz-depression.de
http://www.buendnis-depression.de
http://www.kompetenznetze-medizin.de
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7 Aerztemangel: Krankenhaeuser koennen Stellen nicht besetzen
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Jedes zweite Krankenhaus in Deutschland kann nicht mehr alle
Arzt-Stellen besetzen. In Ostdeutschland fehlen sogar fuer 76
Prozent der offenen Stellen passende Bewerber. Insgesamt bleiben
in deutschen Kliniken in diesem Jahr rund 2000 Stellen frei,
schaetzt das Krankenhausbarometer des Deutschen
Krankenhausinstituts.
Die aerztliche Approbation ist in den letzten sechs Jahren um 22
Prozent zurueckgegangen, die Facharztanerkennung sogar um 25
Prozent. Die Arbeitsbedingungen in deutschen Krankenhaeusern
schrecken viele Mediziner ab, sagt Dr. med. Peter Windeck,
Personalberater bei der Unternehmensberatung Kienbaum Hannover.
Frisch gebackene Aerzte wandern ins Ausland ab, wo sie bei
kuerzeren Arbeitszeiten ein hoeheres Gehalt bekommen, oder
arbeiten in anderen Branchen wie der Forschung oder der
Unternehmensberatung. Ein Assistenzarzt verdient weit weniger als
ein Berufseinsteiger in der Wirtschaft mit vergleichbarer
Ausbildung.
Um die offenen Stellen zu besetzen, setzen die Krankenhaeuser
verstaerkt Personalberater ein, die geeignete Kandidaten fuer
Chef- und Oberarztpositionen, aber auch fuer Assistenzstellen
finden sollen. Denn gerade wegen der wirtschaftlichen Schieflage
im deutschen Gesundheitssystem sind die Kliniken auf gutes
Personal angewiesen. Ein Arzt muss neben der fachlichen
Qualifikation auch Management-Know-how und
betriebswirtschaftliche Kenntnisse mitbringen. Um
wettbewerbsfaehig zu bleiben, muessen die Krankenhaeuser trotz
allem Kostendruck ihre Attraktivitaet als Arbeitgeber steigern,
meint Peter Windeck. Krankenhaeuser sollten deswegen
uebertariflich zahlen oder den Aerzten Zuschuesse beispielsweise
fuer den Umzug bieten.
Bei Fragen zum Thema gibt Dr. Peter Windeck von Kienbaum Hannover
Auskunft, Tel. 0511-30269-10. http://www.kienbaum.de
> aus dem Job-Newsletter der ZEIT
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8 MEDLINEplus: Pacemakers and Implantable Defibrillators
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http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/pacemakersandimplantabledefibr
illators.html
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9 Volltextserver der Virtuellen Fachbibliothek Psychologie
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Seit wenigen Tagen ist PsyDok, der Volltextserver der Virtuellen
Fachbibliothek Psychologie, online. PsyDok soll vor allem der
Archivierung von Abschlussarbeiten, grauer Literatur,
Zeitschriftenartikeln und Preprints dienen. Wir beginnen
demnaechst mit dem Einspielen von Daten. Wir wollen allerdings
zuerst noch Dokumente sammeln. Fachwissenschaftler koennen dies
tun, indem Sie Ihre elektronischen Dokumente auf PsyDok
archivieren.
Archviert werden koennen zum Beispiel:
- Magisterarbeiten, Diplomarbeiten und Dissertationen,
Habilitationen.
- Anleitungen, Aufsaetze, Buecher, Reports, Berichte,
Forschungspapiere und Lehrmaterialen
- Festschriften, Kapitel aus Monografien, komplette Ausgaben
von Zeitschriftenheften, Preprints
- Netzpublikationen: elektronische Zeitschriften, Websites und
digitale Volltexte, die online ueber Netzwerke und ohne physische
Traeger verbreitet werden.
- Digitale Medienformen: Publikationen auf physischen Datentraegern
(Disketten, CDs)
Wir garantieren die dauerhafte und zitierfaehige Sicherung aller
auf PsyDok archivierten Dokumente. Die archivierten Dokumente
werden mittels konventioneller Literaturrecherche (in regionalen
und ueberregionalen Bibliothekskatalogen bis hin zum KVK) ebenso
auffindbar sein wie mittels Suchtechniken, die der Recherche
elektronischer Medien dienen.
http://psydok.sulb.uni-saarland.de
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10 MHH: Assistentinnen dokumentieren Daten fuer DRG
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Premiere: 13 medizinische Dokumentationsassistentinnen haben ihre
Arbeit in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
aufgenommen. Damit zaehlt die MHH bundesweit zu den ersten
Haeusern, die diese neue Berufsgruppe einsetzen. Ab sofort
uebernehmen die Mitarbeiterinnen die Dokumentation von klinischen
Daten, die zukuenftig fuer die Abrechnung stationaerer
Krankenhausfaelle notwendig ist.
Nach einem siebenwoechigen hausinternen Aufbaukursus legten die
Teilnehmerinnen ihre Pruefung erfolgreich ab. In der vergangenen
Woche ueberreichten MHH-Praesidiumsmitglied Professor Dr.
Reinhard Dengler und Dr. Olaf Schaefer, Leiter des MHH-
Medizincontrollings, die Urkunden. "Das Praesidium der MHH stellt
mit der neuen Berufsgruppe die notwendige Konstanz und
Professionalitaet in der Abrechnungsdokumentation sicher", sagte
Professor Dengler. "Nur dadurch kann die MHH gewaehrleisten, dass
ihre Leistungen adaequat verguetet werden", ergaenzt Dr.
Schaefer.
Bei dem neuen Entgeltsystem fuer Krankenhaeuser wird nach so
genannten Fallpauschalen abgerechnet. Es ist komplizierter und
verlangt umfangreichere Kenntnisse als das alte
Abrechnungssystem: Jeder Diagnose und Behandlung wird eine
Pauschale zugewiesen. Um dieses Diagnose-bezogene-System
(Diagnosis Related Groups - DRG) umsetzen zu koennen, erwarben
die klinisch vorgeschulten Mitarbeiterinnen der MHH in 140
Unterrichtsstunden theoretisches und praktisches Wissen, um im
Alltag unter aerztlicher Aufsicht die Dokumentation zeitnah,
umfassend und in konstant hoher Qualitaet vorzunehmen.
Weitere Informationen gibt gerne Dr. Olaf Schaefer, Telefon:
(0511) 532-3250, E-Mail: Schaefer.Olaf@mh-hannover.de
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11 _Nature_: The Y Chromosome
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The journal _Nature_ presents this online special feature on the
recently sequenced Y chromosome. The Web site offers a number of
free informative resources, including an account of the
sequencing project as well as related scientific papers and
letters published in the journal. An archive of Y chromosome-
related articles are also available for registered users (no cost
for registration). In all, this Web special offers an excellent
resource for exploring the Y chromosome, formerly regarded as a
"genetic wasteland" before sequencing research revealed that "we
may have underestimated its powers." [RS]
http://www.nature.com/nature/focus/ychromosome/
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12 Andreas Vesalius: De Humani Corporis Fabrica
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Northwestern University recently launched an online edition of
_On the Fabric of the Human Body_, 16th century Europe's "most
detailed and best illustrated atlas of the human body" produced
by Andreas Vesalius, whose work changed the course of medical
history. Daniel Garrison and Malcolm Hast, who have spent over a
decade (and counting) translating the _Fabrica_, are making their
work available online as the translation continues. Readers can
now access an annotated translation of Book One -- including
images -- with six more books to follow. The Web site also
includes a useful glossary of medical terms. [RS]
http://vesalius.northwestern.edu/
> beides copyright by the Scout Report
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13 WIE KLINIKEN IM WEB SHOPPEN
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Die deutschen Krankenhaeuser muessen sparen - erst recht ab 2004
im Rahmen der Abrechnung nach DRGs. Das Problem ist allerdings
kein typisch deutsches. Auch in den USA geht es seit vielen
Jahren darum, Kosten zu reduzieren. Die amerikanische Antwort
heisst e-Procurement, verspricht bis zu 40% Kosteneinsparung und
verbreitet sich inzwischen auch in Europa.....
http://www.doccheck.de/newsletter/de/2003_12/1565.htm
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16 WDR Radio&TV: Bandscheiben, Leiden, Hygiene, Brustkrebs,
Retortenbaby
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+ Immer unter Druck - Problemen mit den Bandscheiben vorbeugen
Freitag, 18. Juli 2003: 11.30 - 12.15 Uhr, Rundum gesund, WDR
Fernsehen: Sie sind elastisch und robust zugleich, dennoch sind
die Bandscheiben die groesste Schwachstelle im Stuetzsystem des
menschlichen Koerpers. Erst wenn sie den permanenten Druck nicht
mehr aushalten, spuert man die "Stossdaempfer in der
Wirbelsaeule"...
http://www.lernzeit.de/index.phtml?site=sendung&detail=188567
+ Krankheiten sind wie bellende Hunde - Vom Nutzen des Leidens
und dem Stellenwert der Gesundheit
Sonntag, 20. Juli 2003: 8.30 - 9 Uhr, Lebenszeichen, WDR 3
Sind Krankheiten nur "Betriebsunfaelle", die den Fluss unserer
Taetigkeiten unterbrechen und so schnell wie moeglich repariert
werden muessen?
http://www.lernzeit.de/index.phtml?site=sendung&detail=178400
+ Sauber und gesund - Sanfte Hygiene fuer jeden Tag
Dienstag, 22. Juli 2003: 21 - 21.45 Uhr, Hobbythek, WDR Fernsehen
Die grossen Seuchen wie Pest oder Cholera sind weltweit nahezu
ausgerottet. Das ist nicht nur der Medizin zu verdanken, sondern
vor allem einer besseren Hygiene. Doch inzwischen hat sich
gezeigt, dass perfekte Sauberkeit auch Schattenseiten hat.
http://www.lernzeit.de/index.phtml?site=sendung&detail=188755
+ Der elektronische Koerper, Teil 3: Mensch - Maschine - Cyborg
Dienstag, 22. Juli 2003: 16.05 - 17 Uhr, Leonardo, WDR 5
"Leonardo" fragt im dritten Teil der Reihe "Der elektronische
Koerper" nach der Wahrscheinlichkeit, dass es in Zukunft
intelligente Maschinen gibt, die dem Menschen ueberlegen sind.
http://www.lernzeit.de/index.phtml?site=sendung&detail=178254
+ Diagnose Brustkrebs - Streit um die Frueherkennung
Mittwoch, 23. Juli 2003: 21.45 - 22.30 Uhr, Reportage, ARD: Das
Erste Eine Roentgen-Reihenuntersuchung der Brust soll Leben
retten. Doch unter Wissenschaftlern herrscht heftiger Streit
ueber Nutzen und Schaden eines solchen Programms. Der Film
versucht Licht in das Dickicht eines selbst bei Wissenschaftlern
hoechst emotionalen Themas zu bringen.
http://www.lernzeit.de/index.phtml?site=sendung&detail=189461
+ Thema: Wetterfuehligkeit
Freitag, 25. Juli 2003: 11.30 - 12.15 Uhr, Rundum gesund, WDR
Fernsehen: Die Sendung beschaeftigt sich mit den Moeglichkeiten,
"zu ueberwettern" - sei es durch die Ernaehrung, den
Lebensrhythmus, Sport oder Medizin.
http://www.lernzeit.de/index.phtml?site=sendung&detail=189539
+ Louise Brown - Das erste Retortenbaby der Welt wird 25
Freitag, 25. Juli 2003: 16.05 - 17 Uhr, Leonardo, WDR 5
Kuenstliche Befruchtung - "Leonardo" blickt zurueck und erklaert
den heutigen Stand der Wissenschaft.
http://www.lernzeit.de/index.phtml?site=sendung&detail=179350
Leonardo hoeren Sie montags bis freitags von 16.05 Uhr bis 17.00
Uhr auf WDR 5. Die Sendung wird ab 21.05 Uhr wiederholt. Besuchen
Sie Leonardo auch im Internet unter leonardo.wdr5.de. Dort
koennen Sie im Archiv auch die Inhalte des Leonardo-Newsletter
(Neues aus der Wissenschaft und Service-Informationen)
recherchieren und WDR 5 live verfolgen, weltweit von jedem
Internet-Anschluss aus (http://www.wdr5.de/live_stream.phtml).
Wie Sie WDR 5 ueber Antenne, Kabel oder Satellit empfangen,
erfahren Sie unter http://www.wdr.de/frequenz.
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17 Die Sueddeutsche Zeitung der letzten Woche
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STURMWARNUNG IM DATENOZEAN
Die digitale Informationsflut laehmt bei der Arbeit und macht
krank - Rettung ist kaum in Sicht
http://www.sueddeutsche.de/sz/wissenschaft/red-artikel7897/
VERSCHENKTE CHANCE
Eine von der Bundeswehr finanzierte Studie zur Krebswirkung
aelterer Radargeraete sei wertlos, urteilen Experten
http://www.sueddeutsche.de/sz/wissenschaft/red-artikel7898/
VERTRAUEN GESUNKEN
Fehlverhalten von Forschern haeufig
http://www.sueddeutsche.de/sz/wissenschaft/red-artikel7899/
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18 Die ZEIT der letzten Woche
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* Sexualstraftaeter: Von der Skandalklinik zur Musteranstalt die
Forensische Psychiatrie Eickelborn Von Martin Klingst [Seite 3]
http://www.zeit.de/2003/30/wenn_das_boese_bleibt
* Medizin: Geniale Dummkoepfe [Seite 27]
http://www.zeit.de/2003/30/M-Autismus
* Radsport: Harro Albrecht ueber den Durchhaltewillen kranker
Athleten
http://www.zeit.de/2003/30/Glosse_30
* Besserwisser: Der Statistikprofessor Walter Kraemer kaempft
gegen Bloedheit Von Urs Willmann [Seite 28]
http://www.zeit.de/2003/30/P-Kr_8amer
* Wie Evaluationen das Forscherverhalten veraendern Von Alfred
Kieser [Seite 31]
http://www.zeit.de/2003/30/B-Zitate
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19 Der Spiegel der letzten Woche
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Depressionen: Gute Laune liegt in den Genen
Wie Menschen Schicksalsschlaege verkraften, haengt offenbar
entscheidend von einem bestimmten Gen ab. Die von einem
internationalen Forscherteam identifizierte Erbinformation ist
fuer die Signaluebertragung im Gehirn mitverantwortlich.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,257574,00.html
Masturbierende Maenner: Selbstbefriedigung ist gesund
Onanieren ist fuer Maenner gesund, glauben australische Forscher.
Wer sich regelmaessig selbst befriedigt und damit "die Leitung
durchspuelt", so das Ergebnis ihrer Studie, senkt das Risiko fuer
Prostatakrebs drastisch.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,257442,00.html
Herzmedizin: Forscher entwickeln biologischen Schrittmacher
Ein deutsch-amerikanisches Forscherteam will menschliche
Fettzellen als biologische Herzschrittmacher einsetzen. Fuer den
richtigen Rhythmus sollen Herzmuskelzellen von Ratten sorgen.
http://www.spiegel.de/sptv/magazin/0,1518,257105,00.html
Selbsttaeuschung: Gehirn laesst Kaempfe eskalieren
Schubst du mich, dann schubse ich dich: Eine Studie verraet,
warum dieses Auge-um-Auge-Prinzip meist in heftigen Schlaegereien
endet. Offenbar sind Vorahnungen des Gehirns schuld an der
Eskalation.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,256612,00.html
Interview: Lohnt es sich noch zu studieren?
Zwoelf Semester Uni fuehren immer oefter direkt zum Arbeitsamt.
Im Maerz 2003 waren 253.000 Akademiker arbeitslos, Tendenz
steigend. Warum sich ein Studium trotzdem lohnt, erklaert
Franziska Schreyer vom Institut fuer Arbeitsmarkt- und
Berufsforschung.
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,257133,00.html
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20 wissenschaft.de der letzten Woche
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Mikroblaeschen machen heranwachsende Tumoren sichtbar
Neu entstandene Blutgefaesse weisen auf Geschwuere hin
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/225014
Pille gegen Diabetes?
Substanzgemisch verbessert Glucoseverwertung bei Maeusen
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/225011
Gen macht anfaellig fuer Depressionen
Je nach Erbgut-Variante funktioniert der Haushalt des
Glueckshormons Serotonin
anders http://www.wissenschaft.de/wissen/news/225010
Gentherapie soll Epileptikern helfen - Vermehrte Ausschuettung eines
Neuropeptids kann vor Anfaellen schuetzen
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/224755
Cadmium wirkt in Ratten wie ein Sexualhormon
Schwermetallbelastung kann zu Stoerungen im weiblichen Zyklus und
Brustkrebs fuehren
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/224754
Forscher schaetzen Asthmarisiko mithilfe ausgefallener
Milchzaehne ab - Spurenelemente helfen bei der fruehzeitigen Diagnose
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/224757
Sodbrennen auch genetisch bedingt
Zwillingsstudie zeigt: Krankheit zu 43 Prozent vererbt
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/224802
Gehirn und Auge koennen doch auf zwei Dinge zugleich achten
Leipziger Forscher: Aufmerksamkeit ist nicht immer nur auf einen
Punkt gerichtet
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/224936
Medikamente verhindern Uebertragung von HI-Viren ueber die
Muttermilch - Ansteckungsrisiko von Babys aidskranker Muetter auf
ein Prozent gesenkt
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/224948
Forscher stoppen mit einem einzigen Verfahren das Wachstum
unterschiedlicher Krebszellen - Erste Schritte auf dem Weg zum
universellen Anti-Krebs-Medikamtent?
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/224849
Aspirin verursacht Entzuendungserregern Kopfschmerzen
Forscher: Salicylsaeure kann bei Bekaempfung von Staphylococcus-
Bakterien Antibiotika ersetzen
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/224847
Substanz in Froscheiern setzt genetische Programmierung
menschlicher Zellen zurueck - Entdeckung koennte embryonale
Stammzellen ueberfluessig machen
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/224843
Herzrythmus offenbart Sterberisiko
Italienische Physiker analysieren Herzschlag von Risikokandidaten
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/224897
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21 Telopolis der letzten Woche
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[] Biosensoren im Kampf gegen Bioterror (Herbert Hasenbein)
http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/lis/15185/1.html
Farbmarkierte Lymphozyten leuchten warnend auf, wenn sie mit
Anthrax, Pest oder anderen Erregern zusammen kommen
[] Cells'n Chips (Andrea Naica-Loebell)
http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/lis/15172/1.html
Mit dem Gehirn einer Schlammschnecke - Neue Wege zur Vernetzung
zwischen Zelle und Halbleiter, Nervensystem und Computer
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ZB MED Newsletter / copyright by Dr.O.Obst, Zweigbibliothek Medizin
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48149 Muenster, Domagkstr.9, Tel 025183.58550 obsto@uni-muenster.de
Online http://medweb.uni-muenster.de/zbm/forum/zbm-news-archiv.html
Unsub http://listserv.uni-muenster.de/mailman/listinfo/zbmed-news
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